Im letzten Drittel und dabei vor allem in der Schlussphase musste Deutschland allerdings einige heikle Momente überstehen. Als großer Rückhalt erwies sich dabei Goalie Philipp Grubauer. Der Rosenheimer strahlte über die gesamten 60 Minuten große Ruhe und Sicherheit aus und hielt den Sieg für seine Mannschaft fest. Völlig zurecht erhält Grubauer auch den Award als „Spieler des Spiels“.
Frühes Olympia-Aus: Schwaches Eishockey-Team kassiert
Anschließend fanden die Slowaken immer besser ins Spiel und waren zwei, drei Mal nahe an der Führung dran. Im bislang einzigen Überzahlspiel kurz vor der ersten Drittelpause hätte aber auch Deutschland ein Tor machen können. Wir melden uns rechtzeitig zum zweiten Abschnitt wieder. 20. Minute: Zwei Sekunden vor der Sirene ist die Slowakei wieder komplett - und hat das durchaus ansehnliche Überzahlspiel der deutschen Mannschaft überstanden.
Minute: Toooooooooor für Deutschland! 21. Minute: Der erste Schuss im Mittelabschnitt geht auf das Konto der Slowakei - der Versuch von Robert Lantosi geht aber letztlich doch ein Stück am Tor vorbei. 21. Minute: Weiter gehts in Helsiniki – die Referees haben die Scheibe zum zweiten Drittel eingeworfen. Erste Drittelpause: Nach 20 Minuten intensiven, schnellen und ansehnlichen Minuten geht es torlos in die Kabinen. Die Deutschen erwischten einen guten Start und hatten in den ersten zehn Minuten eine gute Phase.
Jetzt gehts in die Drittelpause. Minute: Riesenchance für Leo Pföderl, der da ganz frei im Slot war. In letzter Sekunde ist ein Slowake aber noch mit dem Stock dazwischen. 19. Minute: Da war er, der erste gefährliche Schuss im Powerplay. Es war nicht genau zu erkennen, wer diesen abgefeuert hat – aber in jedem Fall fehlte nicht viel. Jetzt kann sich die Slowakei aber befreien. 18. Minute: Jetzt gibt es die erste Strafe und zwar gegen die Slowakei und Simon Nemec nach einem (völlig unnötigen) Cross-Check gegen Matthias Plachta. Damit Powerplay für Deutschland - gestern gegen Kanada hat es gleich mit zwei Treffern geklappt! 17. Minute: Die nächste dicke Möglichkeit für die Slowakei.
Erneut ist es NHL-Mann Stützle, der Rybar zu einer weiteren Parade zwingt. 28. Minute: Direkt nach dem Bully hat Deutschland allerdings großes Glück, als Milos Roman plötzlich im Slot ganz frei vor Grubauer auftaucht. Doch der Rosenheimer NHL-Goalie zeigt seine ganze Klasse und hält auch diesen Versuch mit einer ganz starken Parade. 27. Minute: Pföderl kommt mit hohem Tempo aus der neutralen Zone und legt dann vor dem Tor quer im Zwei auf Eins auf den mitgelaufenen Nöbels. Der scheitert an Rybar, wobei er noch einen Stockschlag auf die Hand bekommt.
Die Mannschaftsleistung ist insgesamt hervorzuheben. Phililp war im Tor sehr stark für uns, genauso wie alle vier Reihen, die einen sehr guten Job für uns gemacht haben. “ Torschütze Matthias Plachta: „Es war ein sehr intensives, hart umkämpftes Eishockeyspiel mit einem glücklichen Ende für uns. Wir sind froh über die drei Punkte nach diesem Fight gegen die Slowakei. ” Torschütze Leo Pföderl: „Die erste halbe Stunde war richtig gut für uns. Das 2:0 hätte uns etwas Halt geben sollen, was aber nicht so war. Wir waren nicht mehr so ruhig in der zweiten Spielhälfte, haben dann aber im Schlussabschnitt die Extra-Meter mit viel harter Arbeit gemacht, um das Ding nach Hause zu fahren.
51. Minute: Ceresnak versucht es mit einem Schlenzer von der blauen Linie - aber über solche „Versuche“ kann Grubauer nur müde lächeln. 50. Minute: Nochmal heißt es Powerbreak - und damit eine Minute durchatmen für die Akteure, die sich auch gerade bei laufendem Spiel eine kleine Verschnaufpause zu gönnen scheinen - kein Wunder angesichts dieser bislang hochintensiven Begegnung. 49. Minute: Puh, da war sie wieder, die große Chance zum dritten Tor. Nach einer Zwei-auf-Eins-Situation kommt Alex Ehl zum Abschluss. Er kann Rybar jedoch nicht überwinden. 47.
Deutschland Cup mit DEB, Slowakei, Dänemark und Österreich
Olympia 2022 - Eishockey: Deutschland - Slowakei live im TV
Eishockey WM heute live im TV, Livestream und Liveticker